Wissenschaftliche Studie zu spirituellen Folgen bei Missbrauchsbetroffenen

Projekt

Die Stiftung finanziert eine internationale Studie zu der Frage, was geschehen muss, damit Betroffene eine angemessene geistliche Heimat finden. Der Forschungstitel des Projekts lautet: „Selbstverständnis und Erfahrung von Spiritualität bei Menschen, die von Missbrauch in einem kirchlichen Kontext betroffen sind“. Die Untersuchung unter Leitung des Sozialwissenschaftlers Dr. Wim Vandewiele an der Katholischen Universität Löwen/Belgien erarbeitet mit Betroffenen gemeinsame Anliegen und umsetzbare Schlussfolgerungen. Informationen zu diesem Projekt finden Sie auf der Website der Universität Löwen.

Dr. Wim Vandewiele, Gastprofessor am Institut für Anthropologie, stellt das Forschungsprojekt zu spirituellen Folgen bei Missbrauchsbetroffenen vor.

Barrierefreie Online-Plattform für Menschen mit Missbrauchserfahrungen

Projekt

Gefördert wurde das Website-Projekt des Vereins GottesSuche. Glaube nach Gewalterfahrungen e.V. in Freising, das ein Bewusstsein für das Thema „Traumatisierung durch Menschengewalt“ schaffen und von Missbrauch Betroffene begleiten will. Die Unterstützung umfasste die technische Ausstattung der Website, insbesondere die Schaffung eines barrierefreien Zugangs.

Radpilgerreise für Betroffene von sexuellem Missbrauch im Mai 2023

Projekt

Die Stiftung unterstützt die Radpilgerreise, die vom Betroffenenbeirat des Erzbistums München und Freising initiiert wurde und von 6. bis 17. Mai 2023 stattfindet. Die Missbrauchsbetroffenen wollen mit der Radpilgerreise auf das Thema sexualisierter Gewalt im Raum der Kirche aufmerksam machen, zur Auseinandersetzung damit beitragen und ein Zeichen für Aufarbeitung und Prävention setzen. Informationen zur Radpilgerreise finden Sie auf der Website des Erzbistums München und Freising. (Bild: Eröffnung der Radpilgerreise auf dem Münchner Marienplatz mit Oberbürgermeister Dieter Reiter.)